Wels & Karpfen am Po Teil 1

Wir sind zurück aus Bella Italia. Während hier in Norddeutschland das Wetter Kapriolen schlägt, hatten wir sehr konstantes Wetter. Schon fast etwas zu Heiß für meine Geschmack mit 38Grad Luft und 29Grad Wassertemperatur. Aber es gibt schlimmeres.
Unser eigentliches Vorhaben, einige gute Karpfen zu fangen, gestaltete sich durch den extrem Niedrigstand des Po’s und der hohen Wassertemperatur anfangs recht schwierig. Bis wir überhaupt einen Angelplatz fanden,der uns zusagte und nicht schon besetzt war, vergingen 4 Stunden im vollgepacktem Boot. Nachdem wir dann endlich einen geeigneten Platz gefunden hatten, wurde erstmal ausgiebig gefüttert. Anschließend ging es ans aufbauen der Ruten und des Camps. Es dauerte grade mal 3 Stunden als sich einer meiner Bissanzeiger im Dauerton meldete. Ich konnte es kaum glauben das wir so schnell Fischkontakt hatten. Leider verlor ich den Fisch nach kurzem Drill. Die weitere Nacht verlief dann recht ruhig was Karpfen anging. Wir beobachteten dann ein ganz anderes Schauspiel. Direkt vor unseren Füßen scheuchten etliche Welse die Meeräschen auf unsere Sandbank. So etwas hatte ich zuvor nicht gesehen. Überall sprangen Fische wie wild durch die Gegend und flüchteten vor den Wallern ins Knietiefe Wasser. Dieses Schauspiel wiederholte sich jede Nacht. Zum glück hatte ich eine Wallerrute zusätzlich eingepackt. So fing ich an, jede Nacht eine Rute nebenbei auf Waller auszulegen.Das ich in den kommenden Nächten drei mal meinen PB knacken würde sprengte alle Erwartungen.

Morgen dann mehr
TL Frank
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Geschrieben aus Lombardy, Italy.

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