Für den fünften Tag war kein gutes Wetter vorhergesagt. Als wir nun aufwachten, regnete es und wir hörten es donnern – na toll…! Noch ein wenig im Bett liegen geblieben, ausgiebig gefrühstückt und Petrus hatte ein Einsehen mit uns und zeigte ein wenig blauen Himmel. Kurze Anmerkung: Wer in Norwegen Fische fangen will, muss nicht unbedingt früh aufstehen! Vor und nach Hochwasser sind die besten Zeiten zum Fischen, also kein Stress! 🙂
Wir fingen den Tag nun damit an, im Straumen zwischen Fjord und Atlantik die Felskanten anzuwerfen und eine Pollacks zu verhaften. Nach eine Mittagspause wollten wir dann versuchen, einige schöne Seelachse zu
fangen. Die größeren Köhler raubten an den Unterwasserbergen. Die kleinen Seelachse bissen schon nicht mehr auf unsere Köder, da Sie von den größeren aufgescheucht wurden. Dadurch hatten wir eine ordentliche Durchschnittsgröße und konnten sehr viele Fische für unsere Truhe mitnehmen. Der gaaaaaanz große war zwar nicht dabei, aber Paddy konnte noch einen stattlichen 4kg Seelachs an die Oberfläche befördern. Über die Seelachsangelei können wir uns also nicht beschweren! Ach und falls wir es noch nicht oft genug erwähnt haben: SPEEDPILKEN!!!!!:D