Mein Trip zum Neckar ist leider schon wieder vorbei. Es was eine herrliche Wintersession. Wir haben in der letzten Nacht einen sehr guten Fisch im Drill leider verloren. Trotz Schnee und minus 8 Grad hat es echt Spaß gemacht. Ich werde so schnell es geht wieder kommen. Jetzt heißt es erstmal die lange Heimreise nach Hamburg anzutreten. Frank
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Zander aus der Alster
Nachdem Paddy und Kai nun schon bei Hecht und Zander erfolgreich waren, habe ich es nun auch endlich geschafft! Heute waren Paddy und ich an der Alster unterwegs und konnten einige kleinere Barsche fangen. Wir waren etwa 1 1/2 Stunden an einer der vielen Brücken in Winterhude, im Norden Hamburgs. Nach einigen Versuchen konnte ich dann meinen ersten Hamburg-Zander aus der Alster holen! Stolze 64cm lang. Mit meiner kleinen Spaßrute mit 7-21g Wurfgewicht macht so ein Zander schon alarm!;)
Von der Quelle in Rhen nördlich von Hamburg bis zur Mündung in die Aussenalster im Zentrum Hamburgs bietet die Alster viele Angelmöglichkeiten auf die verschiedensten Fischarten – von Zander über Hecht und Aal bis zum Karpfen kommen fast alle Angler auf ihr Kosten! Natürlich sind auch viele Stellen verpachtet, aber an mindestens genau so vielen Stellen ist das Angeln mit „normaler“ Fischereierlaubnis gestattet. Die Zander sind nun also aktiv, also auf auf ans Wasser:) Ach ja, meinen erfolgreichen Köder will ich euch nicht vorenthalten:
See-Rekord Gebrochen! Dicker Karpfen in der Nacht!
Der milde November hat es in sich und die Karpfen schlagen sich so richtig die Bäuche voll. Ich Fische an einem See den ich schon ewig kenn und wir uns schon lange fragen ob es mittlerweile Fische gibt die die 20kg Mar…ke durchbrochen haben.Gestern war es dann soweit und die Frage wurde beantwortet. Um 23 Uhr meldete sich mein Bissanzeiger und nach kurzem Drill umschloss mein Kescher einen massiven Fisch. Die Waage blieb bei 21 kg stehen. Mit breitem Grinsen hab ich dann schnell ein paar Fotos geschossen, um ihm dann umgehend wieder die Freiheit zu schenken. Gefüttert hab ich ziemlich Punktgenau mit dem Futterboot an dem von mir gegenüber liegendem Ufer, was sich so in etwa in 80 m Entfernung befindet. Gefangen hab ich meine letzten Fische alle so zwischen 5 und 3 m Wassertiefe.Ich kann nur jedem empfehlen den goldenen Herbst am Wasser zu verbringen, denn jetzt ist die zeit der ganz großen. Ich wünsche allen die am Wasser sitzen viel Glück! Euer Frank
Schöne Fische am Kanal :)
Nun war es mal wieder so weit, endlich habe ich während der Woche mal Zeit gehabt mit unserem Kumpel Kai auf Zanderjagd zu gehen. Morgens vor der Arbeit schnell eine leichte Spinnrute und ein paar Gummiköder ins Auto gelegt, dann noch schnell 8 Std. Arbeit hinter mich gebracht und dann konnte es bei einsetzender Dämmerung endlich los gehen. Wir hatten es uns diesen Abend zur Aufgabe gemacht, einige Brücken an den Alsterzuläufen unsicher zu machen. Der erste Halt war gleich vielversprechend, es dauerte keine 5 Minuten und Kai konnte den ersten Fisch vermelden. Der Drill versprach einen großen Räuber und schnell war klar, das ist kein Zander. Nach einem schönen Drill erblickte ein 81er Hecht die Wasseroberfläche. Die Freude war Kai anzusehen, denn ein Ü80 Hecht ist am Kanal auch nicht der Alltag. Gebissen hat der Esox auf einen 10 cm Keitech Easy Shiner in der Farbe Ayu.
Die nächsten 30 Minuten passierte nicht viel, doch dann meldete sich wieder Kai mit einem heftigen Biss und auch diesmal wurden wir nicht enttäuscht, ein 64er Zander kam zum Vorschein. Der Räuber bis auf einen 10 cm Fox Zander Pro-Shad in schwarz-silber.
Fazit: Alle Brücken die wir beangelt haben waren vielversprechend, so dass wir in der nächsten Zeit die Kanäle nicht außer acht lassen werden. Weitere Fehlbisse zeigen, dass die Fische langsam aktiver werden. 🙂
Karpfen und Dorsch an einem Wochenende

Um 6:00 Uhr ging es dann los Richtung Ostsee. Nach 1,5 Stunden fahrt waren wir auf Fehmarn angekommen. Nun hieß es schnell Boot aufpumpen und Ruten scharf machen. Wir bestückten unsere Ruten mit Rapala Deeptaildancern die auf ca 6 m Wassertiefe laufen. Schon nach 5 Minuten lag der erste geschleppte Dorsch im Boot. Das ging ja schon wieder richtig gut los. So ging es dann auch den ganzen Tag weiter. Nachmittags hatten wir dann sogar auch noch das Glück eine kleine Meerforelle zu fangen. Am Ende des Tages hatten wir ca 30 Dorsche auf unserer Habenseite und 1 Meerforelle. Um 17 Uhr war dann auch dieser Tag vorbei und es ging wieder nach Hause.

Da ich die Nacht zuvor ja kaum schlaf hatte, hab ich Sonntag dann erstmal ausgeschlafen. Um 12 Uhr ging es dann los in den Hamburger Hafen um meinem letzten Zielfisch zu überlisten. Wir fischten an vielen verschiedenen Stellen, die eigentlich bekannt sind für ihre Zanderfänge, aber das Glück war heute nicht auf unserer Seite. Am Abend stand dann fest das mein Vorhaben alle drei Zielfische zu fangen gescheitert war. Trotzdem war dieses Wochenende erfolgreicher als ich es mir hätte vorstellen können. Meine Kamera wich mir bei meinem Vorhaben natürlich nicht von der Seite. Ihr könnt gespannt sein auf die eindrücke und Aufnahmen die dabei entstanden sind.