Driftsack günstig selber basteln

Neues in unserer Rubrik Trickkiste

Wozu braucht man einen Driftsack? Wie der Name schon sagt, setzt man den Driftsack bei eine Drift des Bootes ein. Bei manchen Angelmethoden ist die Geschwindigkeit beim driften sehr wichtig. Mit dem Anker sitzt man nur auf einer Stelle und mit der normalen Drift treibt das Boot zu schnell. Der Driftsack bremst das Boot ab und ermöglicht eine angenehmere Angelei und den Einsatz von leichteren Ködern. Je nachdem, wie oft man auf dem Wasser ist lohnt sich natürlich auch eine Anschaffung einen Hochwertigen Driftsacks. Will man das Geld dafür nicht ausgeben, gibt es eine günstige Alternative:

Die IKEA-Tüte! frakta-tasche-gro__79087_PE202617_S4
Die beiden Tragegurte werden in der Mitte durchtrennt und an 4 kurze Tampen gebunden, die dann in einen Karabiner gehakt werden. Ein Tampen führt dann zum Boot. Wichtig ist, die Tüt noch am Boden zentral mit einem Kreuzschnitt ein wenig zu öffnen, damit der Druck nicht zu hoch wird und die Tragegurte reißen.

Diesen Driftsack Marke Eigenbau empfehlen wir vor allem für kleinere Boote auf Seen oder auf dem Meer bei leichter Drift. In Norwegen sollte man dann doch besser auf hochwertigeres Gerät zurückgreifen! 😉

Günstige Köderbox

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Wer hat es nicht auch schon erlebt? Es geht nach Norwegen, Schweden oder Dänemark, das Auto ist bereits voll und die Hälfte der Sachen steht noch vor dem Auto! Es gibt einige gute, aber auch günstige Tricks, wie man den Stauraum optimal nutzen kann.
DV_8_5086765_20120614172730Sehr praktisch ist diese Box von Hornbach, die eigentlich für Schrauben gedacht ist. Diese kostet im Verhältnis zu „normalen“ Köderboxen verhältnismäßig wenig. Mit 19,95 € ist man dabei. Man kann die Schubladen auch einzeln kaufen und dann je nach Angelmethode die Boxen austauschen.
Mit 410 mm x 270 mm x 245 mm quadratisch, praktisch gut! Die Box lässt sich sehr gut verstauen. Für jeden Angler, der schon einmal Probleme mit dem Stauraum hatte:)
Vielen Dank an Quacki für diesen Tipp!

Dänemark März 2014 – Nørre Snede

Am Wochenende waren wir zum Forellenangeln in Dänemark bei Velje, genauer gesagt in Nørre Snede bei Solveig & Kjeld. Am ersten Tag ging es an einen See etwa 10 km entfernt von der Wohnung. Gleich zu Beginn gelang es uns einige Fische zu landen. Hauptsächlich haben wir mit der Spirolino-Montage geangelt, später dann hauptsächlich mit Wobblern.

Paddy mit schönem Saibling

Paddy mit schönem Saibling

Wenn man Glück hat und zur richtigen Zeit vor Ort ist, werden in diesem See auch kampfstarke Saiblinge gesetzt, die vorwiegend auf schnell geführte Köder beißen. Zu Beginn des Tages waren die Saibling noch nicht so aktiv, aber später konnten wir mit den Wobblern von Illex durchweg schöne Saibling fangen – diese schmecken übrigens besonders gut!

Am zweiten Tag haben wir uns dann für den Hausteich entschieden, hier gibt es zwar keine Saiblinge, aber die Fische beißen zu dieser Jahreszeit sehr gut. Wenn man sich früh an den See begibt, ist eine aktive Köderführung die beste Option. Später am Morgen kann man die Spirolino-Montage dann noch mit einer Pilotkugel ergänzen und ein wenig passiv angeln – dies hat uns an diesem Tag auch den ein oder anderen Fisch gebracht.

Man kann bei Solveig Zimmer mit 3 Betten mieten. Hier belaufen sich die Kosten auf etwa 25€ pro Person. Wenn man mit 4 Mann anreist, kann man auch eine Wohnung für etwa 140€ die Nacht mieten und hat dann ein wenig seine Ruhe:)

Der Hausteich

Der Hausteich

Sollten wir euer Interesse geweckt haben, schreibt uns eine Mail und wir senden euch die Kontaktdaten zu.

Hier gehts zum Video

 

 

Geschrieben aus Nørre Snede, Central Denmark Region, Denmark.