Eckernförder Bucht – Lehmberg Strand auf Scholle

Am Samstag Abend habe ich es mit unserem Kumpel Randy am Lehmberger Strand mit der Brandungsrute auf Scholle probiert. Leider hatten die Berufsfischer Netze direkt an der Kante zur Sandbank gelegt und uns war früh klar, dass wir nicht mit einem vollen Eimer nach Hause kommen.

Randy mit seiner Küchenscholle!

Randy mit seiner Küchenscholle!

Wir angelten mit zwei verschiedenen Montagen. Zum Einen mit einem fertigen Vorfach aus dem Angelladen mit 2 Haken und Lockperlen und zum Anderen mit einem normalen Wurmhaken hinter dem Blei geschaltet ohne Lockperlen. Manchmal ist Einfach einfach gut – so biss diese Scholle von Randy auf den Wattwurm ohne Discokugeln an der Montage. Randy selbst hat schon

Alles bereit!

Alles bereit!

bessere Tage erlebt mit 5 Schollen in 30 Minuten. Der Strandabschnitt hoch bis Ludwigsburg ist sehr vielversprechend, aber an diesem Abend konnten wir leider nur 3 Schollen aus der Ostsee ziehn. Naja, Wetter war Top, das Bier hat auch geschmeckt – trotzdem also ein gelunger Abend! Vielleicht greifen wir schon nächstes Wochenende wieder an!

Geschrieben aus Waabs, Schleswig-Holstein, Germany.

Eckernförder Bucht – Lehmberg Strand auf Meerforelle

Am Ostersonntag zeigten sich Frau Holle und Petrus ein wenig gnädig und die Sonne zeigte sich für einige Stunden. Ein Freund von uns, Randy, schickte uns ein Foto von sich und seiner 56cm Meerforelle, die er am Morgen am Lehmberger Strand mit einem Spöket Wobbler überlisten konnte. Das Wetter und das Foto machten meine Motivation komplett und ich fuhr gegen Mittag Richtung Ostsee – Paddy konnte leider nicht mit.
Eine Stunde Autofahrt von Hamburg und schon konnte ich meine Wathose anziehen und zum Strand stiefeln. Kurz noch einen Ködertipp bei Randy abgeholt und auf gings ins kühle Nass. Als Köder verwendete ich einen Spöket Wobbler. Gleich nach enigen Minuten hatte ich die erste kleine Forelle im Drill, diese konnte sich jedoch noch auf halben Weg befreien. Anschließend verschwand die Abendsonne hinter den Wolken und ich entschied mich, einen auffälligeren Wobbler zu fischen und hatte kurz danach etwa 5 Meter vom Ufer entfernt einen erneuten Biss – wieder leider nur von kurzer Dauer…! Nach dem ersten Verlust hatte ich vom Singlehook auf einen Drilling gewechselt, doch gewann erneut der Fisch – ich schätze ihn auf ca 70 cm.
mefoMeine Füße und Fingerkuppen waren schon ziemlich kalt, doch konnte ich es trotzdem nicht lassen und versuchte weiter mein Glück. Dann biss die dritte Forelle auf meinen schnell geführten Spöket und ich konnte diesen Drill für mich entscheiden und meine erste, 49cm lange, silberne Schönheit landen.
Randy und ich verwendeten fast auschließlich Spökets mit gelb-orangenem Bauch. Ich denke jedoch, schlanke silberne und kupferne Blinker sollten ebenfalls zum Erfolg führen. Die Sandaale sind noch nicht im Uferbereich. Das Silber der Meere ist also in Wurfweite – also, nichts wie los an die Küste!

Geschrieben aus Waabs, Schleswig-Holstein, Germany.