Der zweite Tag!

Nachdem Pascal und ich am ersten Tag bis in die Nacht geangelt hatten, fuhren wir heute erst gegen 11 Uhr zum Angeln aufs Meer. Leider ließ der Wind es nicht zu, dass wir auf den offenen Atlantik fahren konnten und somit widmeten wir uns dem nahe liegenden Fjord. Kurz gesagt, über den Tag gesehen ging nicht recht viel, aber Pascal hatte gegen frühen Nachmittag den richtigen Riecher und konnte einen schönen ca. 4 kg großen Pollack erwischen.

Pascal mit ca. 4 kg Pollack

Pascal mit ca. 4 kg Pollack

Wir beendeten ziemlich zeitnah nach dem gefangen Pollack unsere Angeltour und fuhren zurück zur Anlage um unsere vorbereitete Fischplatte zu genießen. Nachdem wir uns die Bäuche kugelrund gegessen hatten, fuhren wir gegen 21 Uhr erneut raus um den einen oder anderen Seelachs an die Leine zu bekommen. Wir sollten es nicht bereuen. Jeder auf unserem Boot konnte mehrere Seelachse landen, die wirklich mit starken Fluchten beeindrucken konnten. Fast alle Seelachse hatten ein tolles Durchschnittsgewicht.

Pascal mit dem größten Seelachs am Abend

Pascal mit dem größten Seelachs am Abend

Ich konnte auch den einen oder anderen tollen Seelachs fangen.

Die größten Fische hatten zwischen 3,5 kg bis 4,5 kg. Nach tollen Drills beendeten wir unsere Angeltour für diesen Tag gegen 2:30 Uhr. Leider wartete an der Anlage ja noch die Arbeit auf uns 😉

Heute geht es weiter, das Wetter ist super… Leider ärgert uns der Wind ein wenig :/

Geschrieben aus Hordaland, Norway.

Der erste Tag!

Moin Moin aus dem hohen Norden,

 

wir sind gestern in Kvernepollen angekommen und konnten gleich gegen 16 Uhr zum angeln rausfahren. Nach der ersten Drift und springenden kleinen Seelachsen war klar, hier jagen auch die etwas größeren Räuber. Schnell die hoffentlich richtigen Köder montiert und ab ging`s in die Tiefe. Es dauerte nicht lange bis sich unsere Fischbox füllte. Wir angelten ca. bis 20 Uhr und wir konnten so einige Seelachse bis 3kg überlisten. Damit hatten wir einen schönen Abschluss für den Ankunftstag. 🙂

 

Heute hatten wir den ersten kompletten Angeltag. bei Windstärke 3-4 und Sonnenschein, hätte es uns schlimmer treffen können. Leider blieb der Fisch den kompletten Morgen aus, bis uns gegen Mittag die ersten mittleren Pollack an den Haken gingen. Leider wollte bis jetzt kein Kapitaler einsteigen. Gegen späten Nachmittag verließen wir den offenen Atlantik und wir statteten dem nahen Fjord einen Besuch ab und es sollte sich lohnen. Ich erwischte auf einen „Pinken„ Pilker einen satten 3,5 kg Pollack der im Drill ordentlich Spaß machte.

3,5 k Pollack

3,5 kg Pollack

Gegen 20 Uhr verabschiedeten wir uns zum Grillen. Nach dem Grillen ließ das Fischen Pascal und mir keine Ruhe, also beschlossen wir alleine nochmal zur der Stelle zu fahren, wo ich de Pollack vor wenigen Std. landen konnte und wir sollten es nicht bereuen. Durch eine ziemlich helle Nacht konnten wir von 23 Uhr bis 1 Uhr Nachts angeln. Pascal erwischte einen schönen Seelachs von ca. 3 kg, der ihm sichtlich Spaß machte im Drill und ich konnte noch einen Pollack von ca. 2 kg überlisten. Alles in Allen noch ein ziemlich erfolgreicher Tag…

Pascal mit ca. 3 kg Seelachs

Pascal mit ca. 3 kg Seelachs

 

Wir werden die Tage weiter berichten 🙂

Geschrieben aus Hordaland, Norway.

Die Schonzeit ist vorbei – auf Hecht am Aassee

Am langen Maiwochenende meinte es Petrus nicht so gut mit uns und die Temperaturen waren nicht für kurze Hosen ausgelegt. Trotzdem konnten wir die ein oder andere Stunde angeln. Der Raps blüht – der Hornhecht ist da! Wir konnten einige überlisten, doch waren es noch nicht die großen Schwärme, die man von der Hornhechtangelei gewohnt ist! Sbirolino, Haken und Herings- oder Hornhechtfetzen reichen aus – ach und eine Angel natürlich;)
Der 1.Mai ist aber natürlich auch für jeden begeisterten Hechtangler ein ganz besonderer Feiertag – die Schonzeit ist vorbei!image
Paddy gelang es an diesem Wochenende gleich 2 der Räuber zu überlisten – beide ca. 70 cm lang.
Da der Winter nicht sehr kalt war, wachsen die Algen in flachen Seen, wie dem Aassee bereits relativ hoch und so kann man sein Glück nur mit flach laufenden Ködern suchen. Je nachdem, wir aktiv die Hechte und Barsche sind, kann mann natürlich auch auf Oberflächenköder zurückgreifen. Der Mai ist der Monat des Hechts, ob mit oder ohne Horn;)

Geschrieben aus Waabs, Schleswig-Holstein, Germany.

Dänemark März 2014 – Nørre Snede

Am Wochenende waren wir zum Forellenangeln in Dänemark bei Velje, genauer gesagt in Nørre Snede bei Solveig & Kjeld. Am ersten Tag ging es an einen See etwa 10 km entfernt von der Wohnung. Gleich zu Beginn gelang es uns einige Fische zu landen. Hauptsächlich haben wir mit der Spirolino-Montage geangelt, später dann hauptsächlich mit Wobblern.

Paddy mit schönem Saibling

Paddy mit schönem Saibling

Wenn man Glück hat und zur richtigen Zeit vor Ort ist, werden in diesem See auch kampfstarke Saiblinge gesetzt, die vorwiegend auf schnell geführte Köder beißen. Zu Beginn des Tages waren die Saibling noch nicht so aktiv, aber später konnten wir mit den Wobblern von Illex durchweg schöne Saibling fangen – diese schmecken übrigens besonders gut!

Am zweiten Tag haben wir uns dann für den Hausteich entschieden, hier gibt es zwar keine Saiblinge, aber die Fische beißen zu dieser Jahreszeit sehr gut. Wenn man sich früh an den See begibt, ist eine aktive Köderführung die beste Option. Später am Morgen kann man die Spirolino-Montage dann noch mit einer Pilotkugel ergänzen und ein wenig passiv angeln – dies hat uns an diesem Tag auch den ein oder anderen Fisch gebracht.

Man kann bei Solveig Zimmer mit 3 Betten mieten. Hier belaufen sich die Kosten auf etwa 25€ pro Person. Wenn man mit 4 Mann anreist, kann man auch eine Wohnung für etwa 140€ die Nacht mieten und hat dann ein wenig seine Ruhe:)

Der Hausteich

Der Hausteich

Sollten wir euer Interesse geweckt haben, schreibt uns eine Mail und wir senden euch die Kontaktdaten zu.

Hier gehts zum Video

 

 

Geschrieben aus Nørre Snede, Central Denmark Region, Denmark.

Angeln in Hamburg

Dort wo manche Hamburger wohnen und manch Andere Ihr Büro haben, angeln Andere auf Zander! Wir waren am Wochenende im Hamburger Hafen unterwegs und wollten versuchen, einen Zander zu überlisten.

Mitten in der Stadt...

Mitten in der Stadt…

Wenn man von der Spundwand angelt, sollte man immer einen Spundwand/Senkkescher dabei haben, da der herkömmliche Kescher meist nicht ausreicht. Hier in den kleinen Buchten des Hafens reichen Jigköpfe um die 20g und diverse kleine und große Gumifische vollkommen aus. Die Farben können von Tag zu Tag variieren. Ein paar peppige Farben sollten nie fehlen. Der Köder muss direkt am Grund geführt werden und man muss 100%ig konzentriert sein, um die Bisse zu verwerten. Gute Phasen sind direkt vor und direkt nach Hochwasser. Ruten sollten ein Wurfgewicht von etwa 20-40g haben. Leider hatten wir in den 2 Stunden zwar Bisse, konnten aber keinen verwerten, da die Zander sehr vorsichtig waren. Dennoch bestehen im Hamburger Hafen fast überall gute Chancen auf die Stachelritter. Wenn ihr wissen wollt, wo ihr ohne Zusatzschein angeln könnt, dann klickt einfach hier:http://www.elbetreff.de/elbe/Angeln/hh_freie/